Arbeitssicherheit

Die Betriebssicherheitsverordnung verpflichtet jeden Arbeitgeber dazu, seine Produktionsmittel sicherheitstechnisch auf dem aktuellen Stand der Technik zu halten. Für Bestandsanlagen erstellen wir ein Sicherheitskonzept für Ihre Arbeitsmittel und übernehmen die gesamte Dokumentation für Sie – von einer Gefährdungsbeurteilung über die Erstellung des Nachrüstplans bis zur rechtssicheren Dokumentation nach BetrSichVO.

Gemäß § 3 BetrSichV ist für jedes Arbeitsmittel eine Gefährdungsbeurteilung nach TRBS 1111 durchzuführen. Die Gefährdungsbeurteilung ist dabei nicht nur ein lästiges Pflichtdokument. Vielmehr bietet sie gerade bei älteren Anlagen eine verlässliche Grundlage zur Dokumentation der Betriebssicherheit der Anlage bzw. zur Erstellung eines angepassten (und auch kostenmäßig sinnvollen) Konzepts für die Nachführung an den aktuellen Stand der Sicherheitstechnik. 

Bei der Erstellung von Gefährdungsbeurteilungen füllen wir keine Standard-Vorlage aus, sondern greifen auf unser SafetyKon-Konzept zurück. Die Gefährdungsbeurteilung enthält dabei Elemente einer Risikobeurteilung nach Maschinenrichtlinie, womit wir rechtssicher dokumentieren können, dass ein Betriebsmittel insbesondere nach einem Umbau (wo sinnvoll) den aktuellen Sicherheitsvorgaben für Neumaschinen entspricht bzw. (wo dies zu einem unverhältnismäßig aufwändigen Sicherheitskonzept führen würde) so weit wie möglich auf Grundlage der geltenden TRBS an die Vorgaben für Neumaschinen angenähert wurde.

Wer einen Umbau oder eine Änderung an einer Maschine plant, stößt früher oder später auf Fragen aus dem Bereich CE-Kennzeichnung und Produktsicherheit: Muss die Anlage neu mit dem CE-Zeichen gekennzeichnet werden oder bleibt das bestehende Hersteller – CE erhalten? Ab wann handelt es sich um eine wesentliche Änderung? Welche Dokumentation ist jeweils erforderlich? Wir beraten Sie und erstellen die vorgeschriebene Dokumentation für Sie.